A year to enjoy – Boarding auf Vancouver Island
Sich für ein Jahr in ein weit entferntes Land, an eine neue Schule und zu ganz fremden Menschen zu begeben, ist immer ein Abenteuer.
Auf Vancouver Island ist dieses Abenteuer in die Kulisse einer wunderbaren Natur gebettet: mit Bergen zum Skifahren und einer Brandung zum Wellenreiten. Dazu Boarding Schools, die mit ihrer familiären Atmosphäre und exklusiven Ausbildung viel mehr als nur „Schule“, sondern a home away from home sein können.
Where boarding takes on a whole new meaning gewinnt deshalb vor allem für die eine gänzlich neue Bedeutung, die es ausprobiert haben!
Aber lies doch einfach selbst…
Dylan M. - Shawnigan - 2022/23














Was macht Shawnigan besonders?
Für mich gibt es einige Sachen die Shawnigan besonders machen. Eine dieser Besonderheiten die Shawnigan zu bieten hat ist der Campus. Er ist toll gepflegt, groß und bietet viel Auswahl an Sportlichen als auch Künstlerischen Aktivitäten. Wer gerne Sport betreibt der findet sich im neuen Sports Village. Leute die sich gerne Künstlerisch beschäftigen können im Kunstgebäude Töpfern, Malen, Filme kreieren, Holzarbeit machen und mehr.
Die zweite Sache die für mich Shawnigan besonders macht ist die Boarding Experience: Auf dem Campus sind mehrere Boarding Häuser verstreut 5 Jungs Häuser 4 Mädchen Häuser und seit neustem ein gemischtes Haus nur für 8 Klässler. Wenn du am ersten Tag in Shawnigan ankommst und dir gesagt wird in welchem dieser Häuser du sein wirst sagt dir, dass erstmal noch gar nichts es ist erstmal ein Name und auch nachdem dir jemand hilft dein Gepäck zu deinem neuen Zuhause zu bringen, ist es erstmal nur ein Haus ohne Bedeutung. Doch das tolle am Boarding in Shawnigan ist das nach einiger Zeit jede einzelne Person das Haus in dem sie ist als Bestes Haus ansieht mit den Besten Personen und dem besten Traditionen. Mann verbringt jeden Tag und jeden Abend mit den Personen in seinem Haus das man nach kurzer Zeit starke Bindungen mit seinem Zimmergenossen, den Leuten in seinem Jahrgang und allen anderen Personen im Haus aufbaut.
Meine 2-3 Besten Highlights:
Da ich Sport sehr mag sind die meisten viele meiner Highlights mit Sport verbunden daher werde ich sie als einen Punkt kategorisieren: Shawnigan Sports
Ich habe den Sport in Shawnigan sehr genossen sowohl mit dem Rugby Team der Neunten Klasse ein 7 Turnier zu gewinnen als auch mit dem Basketball Team in Hotels in Vancouver zu übernachten und Turniere zu spielen und mit den Colts Rugby Team zu den Provincials zu fahren. Ich habe auch den Sport gemocht der nicht in Schulteams gespielt wurde ob Basketball, Volleyball, Rugby, Amerikan Football oder Baseball vor meinem Boarding Haus oder auf den Sports Feldern oder im Sports Village es hat mir Spaß gemacht.
Noch etwas das ich in eine große Kategorie packen muss sind meine Boarding House Highlights:
Ich war im Boarding House Lonsdale.
Die Menschen in Lonsdales waren das Jahr lang meine Familie ich würde neben ihnen aufwachen, einschlafen, Zähneputzen mich für die Schule fertig machen, essen, lachen oder trauern. Man hat also viel mit in erlebt also war es schwer meine Highlights raus zu picken. Mein erstes Highlight ist Inter-house, das ganze Gefühl darum war einfach was tolles, das ganze Haus würde sich im Lonsdales Grün anziehen sich versammeln und zusammen mit der Fahne los ziehen um gegen andere Jungs Häuser in verschiedenen Wettkämpfen gegen einander anzutreten. Da kommen wir auch direkt zu meinem 2 Highlight das Haus mit den meisten Hauspunkten am Ende des Jahres bekommt am letzten Schultag den Hauspokal. Einer der schönsten Momente war als eben diese Hauspunkte vor der ganzen Schule verkündet wurden und wir den Pokal für die letzte Nacht zusammen ins Haus mitnehmen durften.
Wie hab ich mich in meiner Zeit in Kanada verändert/ entwickelt:
Ich hab mich in einigen Sachen verändert, eine dieser Sachen ist, dass ich selbstsicherer geworden bin. Ich musste in Shawnigan oft meine eigenen Entscheidungen treffen unabhängig von meinen Eltern und ihren Meinungen und musste auch zu meiner Entscheidung stehen wenn ich sie dann getroffen habe. Das hätte ich vor Kanada vielleicht nicht so gemacht, ich hätte vielleicht meine Eltern gefragt was sie machen würden und was sie davon halten.
Durch die Zeitumstellung nach Deutschland war dies oft nicht möglich und ich musste mir ganz alleine meine Meinung schaffen und zu ihr stehen.
Ich bin außerdem Selbstständiger geworden. Ohne Eltern muss man wenn man etwas möchte es selber machen, man hat in Notfällen natürlich immer noch die Lehrer im Boarding House aber die kümmern sich um 50 Jungs tagtäglich.
Daher wenn man Hilfe mit der Schule braucht, seine Bettwäsche wechseln will oder einfach nur einen Snack vorm schlafen möchte muss man selber zu seinem Lehrer gehen und um Hilfe fragen oder sein Bett selber machen und sein Essen selber zubereiten.
Mann muss sich außerdem einfach um sich selber kümmern. Aufpassen, dass man noch saubere Wäsche hat, dass wenn man Hausaufgaben hat man sie selbstständig erledigt, wenn man krank ist man zum Schularzt geht und sich Medizin hohlt. Es sind Kleinigkeiten, die man selber machen muss da es sonst niemand für dich erledigt.
Etwas was sich bei mir außerdem verändert hat ist die meine Sicht auf das Deutsche Schulsystem, ich muss sagen, dass es mir sehr schwer gefallen ist zurück in das Deutsche System einzusteigen. Es ist langweiliger als die Schule in Shawnigan, sehr Schwarz und Weiß. Man hatte das Gefühl, dass wie man in Kanada lernt sehr viel Character hat, oft an der frischen Luft, nicht immer das Gleiche und auf Sachen bezogen damit man versteht warum man diese Materialien lernt. In Deutschland hab ich immer das Gefühl, dass man etwas lernt um durch die Schule zu kommen und nicht um es im weiteren Verlauf des Lebens zu können und mit zu nehmen.
Was würdest du zukünftige Schüler für ihren Auslandsjahr beraten?
Etwas was in den ersten paar Monaten und Tagen wirklich wichtig ist, ist offen zu sein man muss wirklich aktiv im Haus und in der Schule involvieren auch wenn das schwer sein kann. Das gute an der Kultur in Kanada und vorallem in Shawnigan ist das diese Vorurteile die man oft über Kandier hört stimmen, die meisten Leute sind sehr nett und wollen darüber hören wie das Leben in Deutschland ist nicht nur die Schüler sondern auch die Lehrer, sind daran interessiert und wenn man offen und nett ist hat man es von Anfang an leichter sich einzufinden und sich wohl zu fühlen. Das heißt nicht das man am Anfang nicht auch mal Heimweh hat, aber das verfliegt wirklich schneller als man denkt, vorallem weil man so viele neue Sachen entdeckt, Leute kennengelernt und man einfach total im Schultag eingebunden ist.
Wenn man sich nicht in seinem Zimmer versteckt und diese Zeit die wie man erst am Ende wirklich merkt begrenzt ist genießt, dann verfliegt diese Anfangszeit und man ist im Rest des Jahres völlig integriert und dabei. Es ist außerdem wichtig sich mit seinem Haus Lehrern gut zu verstehen, sie sind für die Zeit die man in Shawnigan verbringt, so gesehen deine Eltern.
Cathi A. - Queen Margaret’s 2022/23

























Wie war die erste Woche in der Schule? Was war für Sie eine Herausforderung? Was war positiv? Die erste Woche der Schule war sehr anstrengend und auch ein bisschen furchteinflößend, da alles unbekannt war, man konnte viele Namen und Leute nicht zuordnen und war zwischendurch immer mal wieder ein bisschen verloren. Das Schulsystem und das Lehrer- Schüler Verhältnis war auch total anders als in Deutschland. Zusätzlich war man mit der Sprache auch noch nicht so zuversichtlich, was die Kommunikation erschwert hat. Trotzdem waren alle freundlich und haben versucht, da zu helfen wo sie können. Aber mit dem Gefühl der Ungewissheit war man nicht alleine, es gab viele, die sich ganz genauso gefühlt haben. Aber durch diese Ungewissheit, ist man total schnell aus seiner Komfortzone rausgekommen und hat viele neue Kontakte geschlossen. Es war auch sehr positiv, wenn man erstmal wusste, wie alles funktionierte und wo alles war.
Was hat dich am meisten überrascht, als du zum ersten Mal nach Kanada kamst? Was war anders als in Deutschland? Oder was hast du dort erlebt, was du in Deutschland nicht erleben würdest? Mich hat die Freundlichkeit und Offenheit der Kanadier sehr überrascht. Aber was mich am meisten überrascht hat, waren das Schüler-Lehrer Verhältnis und das Schulsystem an QMS. Es war eine sehr positive Umgebung, wo sich jeder Schüler wohl gefühlt hat. Es wurde immer darauf geachtet, dass es uns Schülern gut ging und wir hatten regelmäßig Aktivitäten, die die Schulgemeinschaft gestärkt haben. Doch auch außerhalb der Schule war es ganz anders als in Deutschland. Ich war auch sehr verwundert, wie viele von den jüngeren Day- Students schon arbeiteten. Leute fuhren über 1 Stunde zur Schule oder um sich mit Freunden zu treffen. Am Anfang wurde viel von Hockey geredet, was dort Eis Hockey bedeutet, während man hier in Deutschland über Eishockey und Hockey redet, wobei man hier das Feld weglässt. Außerdem wird Feldhockey dort nur von den Mädchen gespielt.
Was hat dich am meisten über das schulische Umfeld oder die Art des Unterrichts in Kanada überrascht? Das Schulumfeld war viel positiver und hat einen direkt wohlfühlen lassen. Man hat direkt gemerkt, dass es den Lehrern Spaß macht, zu unterrichten. Als ich das erste mal darüber gehört habe, dass man nur 8 Fächer hat und teilweise 10t Klässler in Klassen zusammen mit 12 und 11t Klässler waren, war ich auch eher ein bisschen überrascht. Service Hours waren eine Sache, die mir komplett neu waren im Zusammenhang mit dem Schulabschluss, aber am Ende war es eine der Sachen, die mir am meisten Spaß gemacht haben, da man immer wieder neue Leute kennengelernt hat.
Was macht die QMS besonders? Es gibt viele Sachen, die QMS besonders gemacht haben. Aber es gab definitiv welche, die mehr herausstechen als andere. Zum einen natürlich die Pferde und alles drum und dran. Zum anderen dieses Community Gefühl, das es in der Schule gibt, jeder kennt jeden. Die ganzen Leute, die man dort kennengelernt hat, die man am Ende alle sehr ins Herz geschlossen hat.
Was sind deine 2-3 besten Highlights? Meine Highlights des Jahres waren einmal der Whistler Ski Trip, den wir mit dem Boarding House zusammen gemacht haben. Es hat an dem Wochenende zwar viel geregnet aber wir sind trotzdem gefahren und abends sind wir dann eigenständig durchs Dorf gegangen und sind Essen gegangen. Ein anderes Highlight war das Reitturnier, zu dem wir hingefahren sind. Im April war es ein tolles Erlebnis und interessant zu erfahren, wie Turniere in Kanada so sind. Aber das beste waren all die Menschen, mit denen man sich über das Jahr angefreundet hat.
Welche 2-3 kulturellen Unterschiede sind Ihnen am meisten aufgefallen?Die Menschen dort sind viel offener, netter und hilfsbereiter als die Menschen hier in Deutschland. Sie reden mit Fremden ohne Vornehmungen und Zurückgezogenheit. Eine andere Sache war, dass viele schon mit 16/17 arbeiteten, viel mehr als in Deutschland. Sie sind teilweise direkt von der Schule zur Arbeit gefahren. Ice Hockey war hier sehr wichtig, jeder redet darüber und die Kanadier sind sehr stolz drauf.
Wenn du einen Ratschlag für neue Schülern hättest, wie würde das lauten? Trau dich am Anfang, bei mir hat es leider ein bisschen gedauert, etwas offener zusein und mehr aus mir herauszukommen und ich bereue es nicht früher gemacht zu haben. Man wird nur einmal in seinem Leben diese Gelegenheit haben.
Welchen Rat würdest du anderen deutschen Schülern, die ihr Auslandsjahr vor sich haben, geben? Man sollte sich gut überlegen, welche Fächer man belegt, wenn man danach wiederkommen möchte. Außerdem braucht man für BC nicht extra dicke Klamotten kaufen, da reichen die, die man im Deutschen Winter trägt
Josefine S. - Queen Margaret’s 2022/23





Wie war die erste Woche in der Schule? Die erste Woche in der Schule war sehr aufregend. Als ich ankam, wurde ich sehr nett empfangen und die Leute waren von Anfang an super freundlich und aufmerksam. Trotzdem war es anfangs ein wenig schwer mit den vielen verschiedenen Eindrücken auf einmal klarzukommen. Trotzdem habe ich die erste Woche als eine der schönsten Wochen in Erinnerung. Die erste Schulwoche war auch sehr aufregend aber trotzdem auch anstrengend, denn alles war natürlich in einer anderen Sprache was nochmal extra schwerig war. Die meisten meiner Mitschüler haben mir aber sehr dabei geholfen, mich gut zurechtzufinden.
Was hat dich am meisten überrascht, als du zum ersten Mal nach Kanada kamst? In Kanada ist mir vor allem aufgefallen, dass die Menschen offener sind als in Deutschland. Man wird oft von fremden Menschen gefragt, wie es einem geht oder wie sein Tag war. Das wirkt immer sehr nett und es hat mich oft gefreut.
Was hat dich am meisten über die Art des Unterrichts in Kanada überrascht? Viele der Methoden waren anders. In Kanada haben wir viel mehr eigene Texte beziehungsweise kreativere Texte geschrieben. Vor allem das Fach Equine Science fand ich sehr interressant, da es dort nur um Pferde geht. Generell gibt es in der Schule in Kanada viel vielfältigere Fächer, die meine persönlichen Interessen mehr abgedeckt haben, als die Fächer in Deutschland.
Was macht die QMS besonders? Die QMS macht vor allem das Miteinander besonders. Vor allem im Internat war der Zusammenhalt toll. Dadurch, dass man mit so vielen verschiedenen Menschen auf einem Fleck lebt kann man viel über sich lernen aber auch über viele andere Menschen. Außerdem kommen an der QMS viele verschiedene Kulturen zusammen und man lernt nicht nur Kanada kennen, sondern man kann auch mit anderen internationalen Schülern über seine jeweilige Heimat sprechen.
Was sind deine 2-3 besten Highlights? Ein großes Highlight waren natürlich die Pferde. In der QMS hatte ich die Chance ein Pflegepferd zu haben. Ich durfte dreimal die Woche reiten. Ich hatte super viel Spaß im Stall und habe dort auch außerhalb meiner Reitstunden viel Zeit verbracht. Ein weiteres Highlight waren die Trips nach Victoria. Victoria ist eine wunderschöne Stadt und jeder Besuch war wunderschön und einzigartig. Es hat mir jedes Mal wieder Spaß gemacht durch die Straßen zu laufen, dort Essen zu gehen, oder mit meinen Freundinnen shoppen zu gehen.
Wie hast du dich seit Beginn des Schuljahres verändert? Ich habe mich vor allem in Bezug auf meine Selbstständigkeit verändert. Fünf Monate ohne meine Familie zu leben hat mir gezeigt, dass ich auch alleine gut zurechtkomme. Ich habe mich um meine Angelegenheiten selbst gekümmert und bin dadurch gewachsen. Außerdem bin ich selbstbewusster geworden. Ich musste mich wohl oder übel mit vielen Menschen ins Gespräch kommen, was mir sonst eher nicht so leicht fällt. Vor meinem Aufenthalt in Kanada war ich sehr schüchtern und in der QMS bin ich aus mir herausgekommen und habe so sehr viele nette Menschen kennengelernt.
Wenn du einen Ratschlag für neue Schüler hättest, wie würde der lauten?Ich würde den neuen Schülern raten, mit so vielen Menschen wie möglich zu reden. Man erfährt sehr viele interessante Dinge wenn man sich Zeit nimmt und ihnen zuhört. Außerdem würde ich ihnen raten, so viele Erinnerungen wie möglich zu schaffen und so viele Aktivitäten mitzumachen wie es geht, denn diese Erlebnisse zählen meistens zu den schönsten Erinnerungen.
Welchen Rat würdest du anderen deutschen Schülern, die ihr Auslandsjahr vor sich haben geben? Ich würde ihnen den Rat geben sich nicht zu sehr zu stressen. Auch wenn man seine Familie und seine Freunde für eine längere Zeit nicht sieht, kann man trotzdem gut mit ihnen in Kontakt bleiben. Außerdem braucht man sich auch keine Sorgen zu machen, ob man sich in der QMS wohl fühlt. Ich persönlich habe mich sehr wohl gefühlt und wurde sehr gut aufgenommen. Ich habe schnell sehr liebe Menschen kennengelernt die mir den Abstand von Familie und Freunden leichter gemacht haben.
Josefine T. - Brentwood - 2022/23










Wie war die erste Woche in der Schule? Die erste Woche an der Schule war definitiv eine sehr aufregende und neue Erfahrung. Die Schüler die bereits in Vorjahren Brentwood besucht hatten sowie die Lehrer und die gesamte „Brentwood Family“ war sehr warmherzig und haben trotz der vielen Veränderungen immer dafür gesorgt, dass wir uns wohl fühlen und uns gut einleben. Dennoch ist es natürlich am Anfang erstmal eine Herausforderung in einem ganz neuen System zu leben und sich immer in einer anderen Sprache zu verständigen. Um ehrlich zu sein erinnere ich mich allerdings nicht mehr an sehr viel aus der ersten Woche, da der Rest des Jahres so viele Überraschungen und Events brachte.
Was war anders als in Deutschland? Es gibt zahlreiche Unterschiede zwischen meinem Leben in Deutschland und dem in Kanada. Der größte Unterschied, den ich bemerkte, ist allerdings definitiv die Einstellung der anderen Schüler und Lehrer. Die Menschen waren sehr viel offener für Neues und verschiedene Meinungen. Dabei waren sie immer bereit auf den Einzelnen einzugehen, wobei man immer den Eindruck erhielt, dass ihnen das Wohlbefinden des Gegenübers immer sehr wichtig war. Die „alten“ Schüler haben die Neuen immer unterstützt wie es auch nur ging und man fühlte sich sehr schnell in eine Gemeinschaft integriert, wie ich sie in Deutschland selten in einer Schule erlebt habe.
Was hat dich am meisten über das schulische Umfeld oder die Art des Unterrichts in Kanada überrascht? Was mich am meisten überrascht hat, war die Unterstützung der Lehrer und der Schule. Bei Problemen oder Fragen konnte man sich immer an sie wenden und hat stets eine durchdachte und ehrliche Antwort erhalten. Sie gingen allgemein sehr viel mehr auf den Einzelnen ein. Außerdem muss ich sagen, dass besonders Sport und außerschulische Aktivitäten sowie auch generell eine Balance deutlich wichtiger waren und die Schule sehr viel Wert darauflegte.
Was macht Brentwood besonders? Brentwood´s Stundenplan, welcher für ein absolut abwechslungsreiches Programm sorgt, hat mir so viele Möglichkeiten gegeben um mich selbst weiter zu entwickeln und das habe ich immer sehr geschätzt. Der Campus ist zudem wirklich einfach nur spektakulär! Am wichtigsten fand ich dennoch immer den Zusammenhalt in der Gemeinschaft und ich denke, dass diese Art von Zusammenleben in Brentwood etwas wirklich Besonderes ist.
Was sind deine 2-3 besten Highlights? Es gab über das Jahr verteilt viele Highlights zum Beispiel die große Musical Produktion, die Regatta und den Winterball. Ich persönlich hatte zudem die Chance zusammen mit meinen Freunden aus dem Tanzprogramm nach New York City zu fliegen und dort eine wirklich beeindruckende Woche zu erleben. Springbreak war für mich auch etwas wirklich Besonders, da ich 3 Wochen lang bei einer meiner besten Freundinnen verbracht habe und wir zusammen in dem USA Skifahrern und anschließend bei einem Konzert in Las Vegas kurz nach meinem Geburtstag waren. Das war definitiv eines meiner größten Highlights!
Wie hast du dich seit Beginn des Schuljahres verändert/entwickelt? Ich würde sagen, dass mir dieses Jahr in Kanada wirklich deutlich mehr Selbstbewusstsein und Vertrauen in meine eigenen Fähigkeiten gegeben hat. Durch dieses ganz andere Leben, welches ich dort hatte, habe ich ganz neue Ansichten und Perspektiven gewonnen. Wenn man in einer ganz anderen Umgebung mit neuen und motivierten Leuten lebt, verändert es einen allemal zum Positiven.
Welche 2-3 kulturellen Unterschiede sind Ihnen am meisten aufgefallen? Die größten Unterschiede waren definitiv die Einstellung der Menschen und das Essen.
Was wirst du an deiner Zeit in Kanada am meisten vermissen? Am meisten werde ich die Möglichkeiten vermissen die mir Brentwood gegeben hat und natürlich auch meine Freunde die ich dort gewonnen habe.
Wenn du einen Ratschlag für neue Schüler hättest, wie würden sie lauten Probiere so viel Neues aus wie du kannst und versuche alles mitzunehmen was du kannst, aber gib dir auch mal eine Pause. Es ist okay wenn du dich einfach mal ausruhen und die ganzen Eindrucke erstmal verarbeiten musst.
Welchen Rat wurdest du anderen deutschen Schülern, die ihr Auslandsjahr vor sich haben, geben? Beschränke dich nicht auf die Dinge, die du bisher interessant oder toll fandest, sondern sei offen für alles und finde neue Hobbies und Interessen, die es in Deutschland vielleicht so nicht gibt.
Lena B. - Shawnigan - 2021/22
























Was sind deine 2-3 wichtigsten Highlights? Um ehrlich zu sein habe ich persönlich keine bestimmten wichtigen Highlights. Für mich war das ganze Jahr ein ganz besonderes großes Highlight. Jeden Tag habe ich etwas neues, schönes erlebt und wusste noch gar nicht, dass ich alle Momente, auch die kleinen irgendwann total vermissen werde. Aber wenn ich wirklich welche nenne müsste, dann wäre es zum einen das Boarding Life kennenzulernen und mit roommates und Freunden zusammen zu leben. So, wie die Community und dir gute Freundschaft zwischen allen, Staff, Lehrer und Schüler. Besondere Highlights waren für mich auch immer Chapel am Samstag morgen, mit ganz besonderem gesang, Interhouse mit der ganzen Schule, Sportevents, besondere Feste und Skifahren mit Freunden.
Was hat dich am meisten überrascht, als du zum ersten Mal nach Kanada kamst?Am meisten haben mich die Farben überrascht. Kanada hat eine sehr bunte Natur mit sehr strahlende Farben und tolle große grüne Pflanzen. Was mir auch sehr schnell positive aufgefallen ist, war dass alle sehr nett und willkommen waren. Alle sind immer gemütlich, entspannt und mit guter Laune unterwegs.
Was war anders als in Deutschland? Oder was hast du dort erlebt, was du in Deutschland nicht erleben würdest? Der Unterricht ist ein bisschen anders, es gibt viele coole Klassen, wie Woodwork, Entrepreneurship & Marketing und Graphic Arts, die du in Deutschland nicht wirklich machen kannst. Es ist cool, weil du viel praktisch machst und deine Projekte auch wirklich realistisch werden, anstatt nur Vorstellung bleibt. Insgesamt hat man ein sehr besonderes Verhältnis zu den Lehrern und bekommt viel persönlicheres Feedback von Lehrern und wird gut unterstützt, da die Klassen viel kleiner sind, als du in Deutschland.
Wie hast du dich seit Beginn des Schuljahres verändert/entwickelt? Über das ganze jahr habe ich unglaublich viel gelernt, aus jeder Situation konnte ich etwas mitnehmen. Ich habe mich selbst besser kennengelernt und habe mehr selbstbewusstsein bekommen. Am Anfang des Schuljahres war ich sehr zurückhaltend, was ich normalerweise nicht wirklich bin, weil ich mich in meinem Englisch nicht so wohl gefühlt habe. Dann bin ich aber einfach aus mir rausgekommen und habe durchs viele Sprechen gelernt. Von zurückhaltend und unsicher bin ich zu selbstsicher, offen und lebhaften geworden. Durch diese Erfahrungen bin sehr gewachsen.
Was wirst du an deiner Zeit in Kanada am meisten vermissen? Am meisten werde ich die ganzen wundervollen Menschen vermissen, die ich über das ganze Jahr kennengelernt habe. Alle auf dem Campus sind wie familie und es ist eine unbeschreiblich, tolle community. Mit den ganzen Menschen werde ich die Sprache vermissen, in der Schule und am Nachmittag englisch zu sprechen und insgesamt meinen Shawnigan Alltag, mit allen Möglichkeiten, die ich hatte zu machen, Sport, Nachmittagsbeschäftigungen und alle events.
Wenn du einen Ratschlag für neue Schülern hättest, wie würde der lauten? / Welchen rat würdest du andere deutschen Schülern, die ihr Auslandsjahr vor sich haben, geben? Auf Jeden Fall keine Sorgen im vorraus machen, positiv und mit Freude sich auf ein unvergessliches Auslandsjahr vorbereiten, was am Ende hoffentlich viel zu schnell, als erwartet vorbeigegangen ist. Nicht schüchtern sein! Reden hilft, offen sein und mit allen sprechen. Es wird sich auf jeden fall bestimmt lohnen, man lernt so viel und es ist eine unvergessliche zeit, die man erlebt.
Ben E. - Shawnigan - 2021/22



























Was sind deine 2-3 wichtigsten Highlights? Eines meiner Highlights ist die November Break. In der wurde ich mit einem anderen Freund nach Hause zu jemandem eingeladen. In den Breaks und Leave Wochenenden, an denen man mitkommen kann zu Freunden, erlebt man wirklich sehr besondere Dinge. Mein Geburtstag war in der November break und wir haben gefeiert dort und für meinen ersten Geburtstag, an dem ich nicht zu Hause war, war unglaublich schön. Man lernt natürlich einen neue Stadt mit Locals sehr gut kennen und das habe ich sehr genossen. Ich würde also jedem, der kann empfehlen, zu Freunden mit nach Hause zu gehen für Ferien. Ein anderes Highlight ist der Sport. Man kann hier verschiedene Sportarten ausprobieren, aber gerade am Anfang hat mir sehr geholfen, dass ich in Fußball war. Dort habe ich schnell Anschluss gefunden und bei gemeinsamen Ausflügen und Spielen viel Spaß gehabt.
Was hat dich am meisten überrascht, als du zum ersten Mal nach Kanada kamst?Mich hat ehrlich gesagt nichts besonders überrascht, aber es ist natürlich vieles anders. Zunächst musste ich mich an die neue Umgebung gewöhnen, also nicht nur ein Internat an sich, sondern eben auch Kanada. Am Anfang meines Jahres waren vor allem auch so unglaublich viele neue Leute und Namen. Damit habe ich sehr lange gebraucht, teilweise Leute dreimal nach ihrem Namen gefragt. Aber dafür hat jeder Verständnis und auch, dass mein Englisch ein bisschen gebraucht hat, um gut zu werden ist ganz normal.
Was war anders als in Deutschland? Oder was hast du dort erlebt, was du in Deutschland nicht erleben würdest? Anders als in Deutschland ist vor allem das Community-Leben. In einem Internat ist irgendwie nie Ruhe und man ist immer mit vielen Leuten zusammen. Das kann sehr stressig werden und wenn man mal seinen Platz und seine Ruhe braucht, muss man sich die unbedingt nehmen, aber ich muss sagen, dass es auch sehr schön sein kann. Gerade wenn es einem mal nicht so gut geht oder wenn einem etwas in der Schule bevorsteht oder es generell einfach mal nicht leicht ist, ist immer jemand da der dir helfen kann oder mit dem man sich vielleicht ein bisschen ablenken kann. Gerade an Sonntagabenden, die ich in Deutschland immer nicht so gerne mochte, weil am nächsten Tag wieder Schule ist, ist im Haus immer was los und entweder hat man ein schönes Barbeque oder macht Sport etc. Das hat mir sehr gut getan.
Wie hast du dich seit Beginn des Schuljahres verändert/entwickelt? Am Anfang fiel mir eigentlich alles schwerer. Das Englisch sprechen, Schule, so viele neue Leute und alles andere. Aber je länger man hier ist, desto entspannter und gewohnter wird alles. Man gewöhnt sich an alles, was am Anfang so neu war.
Was wirst du an deiner Zeit in Kanada am meisten vermissen? Ich werde am allermeisten den sozialen Aspekt vom Internatsleben vermissen. Wahrscheinlich kommen die ersten Tage zu Hause mir sehr ruhig vor, aber vielleicht eben auch ein wenig einsam, weil ich mich so an alles gewöhnt habe. Es kann auch sehr angenehm sein, so gut wie immer beschäftigt zu sein.
Wenn du einen Ratschlag für neue Schülern hättest, wie würde der lauten? Ich würden jedem, der neu in ein Internat kommt raten, sich nicht zu viel zu stressen. Eine gewisse Aufregung gehört natürlich dazu und es ist auch leichter dieses Rat jetzt zu geben, aber auf keinen Fall sollte man Angst haben und sich irgendwie Sorgen machen, weil man mit so vielen netten Menschen umgeben ist, die auch mal zu Hause vermissen und einem mit allem helfen können.
Welchen Rat würdest du anderen deutschen Schülern, die ihr Auslandsjahr vor sich haben, geben? Ich würde sagen, dass Aufregung völlig natürlich ist und dass gerade der erste Monat sehr viel sein kann, aber dass man aufpassen muss, auch zu genießen. Die Zeit wird am Ende unglaublich schnell vorbeigegangen sein. Bei allem Stress sozial oder akademisch, den man vielleicht erlebt, muss man ab und zu realisieren, wie viel Glück man hat, alles erleben zu können und das wertschätzen. Gerade vor dem Aufenthalt ist ein ganz wichtiger Tipp, vor allem sollte man zu Weihnachten nicht nach Hause fliegen, nicht zu viel zu packen. Man wird gerade an Klamotten am Ende das gleiche wie zu Hause anziehen und braucht nicht 10 Pullis. Aber eine Sache, die ich vergessen habe mitzunehmen, ist ein bisschen Zimmerdekoration. Das ist wichtig wenn man dran denkt, dass man in seinem Zimmer ein Jahr lang lebt.
FINN S. - BRENTWOOD - 2021/22




Was sind deine großten Highlights? Mein erster Rugby try und das erste mal als ich gemerkt habe das ich nichtmehr drüber nachdenken muss was ich sage beim English sprechen sondern einfach frei reden kann
Was hat dich am meisten überrascht, als du zum ersten Mal nach Kanada kamst? Es hat mich überrascht, wieviele unterschiedliche Leute hier sind, voralldingen in Brentwood sind so viele Leute aus der ganzen Welt. Auch wie schnell man Anschluss und neue Freunde findet und wie unterschiedlich Kanada geographisch von Deutschland ist
Was war anders als in Deutschland? Oder was hast du dort erlebt, was du in Deutschland nicht erleben würdest? Smalltalk, ist irgendwie der Klassiker aber du redest echt mit jedem. Ich fand, dass es auch sehr ähnlich zu den USA ist
Wie hast du dich seit Beginn des Schuljahres verändert/entwickelt? Mein English ist würde ich mal sagen viel besser geworden. Ich habe super viele neue Freunde gefunden auch direkt bei mir in Hamburg oder auch in Japan
Was wirst du an deiner Zeit in Kanada am meisten vermissen? Die neuen Leute, die ich kennengelernt habe. Die sind mir echt ans Herz gewachsen, es wird komisch sein keinen roommate mehr zu haben.
Wenn du einen Ratschlag für neue Schülern hättest, wie würde der lauten?Genießt das Jahr und macht so viel wie es geht aber überladet euch nicht mit schulischer Arbeit. Darüber hinaus, hab Spaß und mach dir nicht so viele Sorgen, Brentwood ist eine tolle Schule mit super Atmosphäre.
Anton P. - Shawnigan - Graduation 2022










Natürlich habe ich am Anfang ein bisschen Angst davor gehabt so lange weg von zu Hause zu verbringen aber als ich in Shawnigan ankam verfiel dieses Gefühl sofort. Man wurde sehr herzlich empfangen und es hat auch sehr geholfen, dass alle neuen Schuler einen Tag vor den anderen Schülern ankommen. So fühlt man sich nicht ganz so alleine und es ist einfacher neue Freunde zu finden. Ich finde es auch sehr wichtig das man einen Zimmernachbar hat und nicht ein Einzelzimmer, weil man dadurch auch schneller neue Leute kennenlernt.
Am Anfang hatte ich noch Schwierigkeiten mit der Sprache, weil mein Englisch nicht besonders gut war, aber dies hat sich ziemlich schnell gebessert. Shawnigan bietet einen extra Englisch Kurs für internationale Schuler an, was ein bisschen wie Nachhilfeunterricht ist. Dies wurde ich empfehlen zu nehmen, weil mir das besonders am Anfang des Jahres geholfen hat.
Was mich am meisten an Shawnigan überrascht hat ist das alle so freundlich und offen zu einem sind. Du findest direkt neue Freunde und wirst überall freundlich aufgenommen.
Shawnigan bietet extrem viele verschiedene Sport und Fine Art Aktivitäten an. Ich habe mich dazu entschieden Rugby als Sport auszuprobieren und Woodwork als Fine Art. Ich habe vorher noch nie Rugby gespielt und hatte ziemlich Respekt davor aber mittlerweile bin ich ein großer Fan und habe einen neuen Lieblingssport. Auch Woodwork hat mir sehr viel Spaf3 gemacht.
Eines meiner persönlichen Highlights war auf jeden Fall „Ski Week“. Es hat einfach unfassbar viel spaß gemacht mit der ganzen Schule zusammen skifahren zu gehen. Egal ob man Ski fahren kann oder nicht, Ski Week ist ein Highlight für die ganze Schule.
Nach einem sehr schonen Jahr in Shawnigan habe ich mich dazu entschieden meinen Abschluss hier in Kanada zu machen. Mit einem kanadischen Abschluss ist es zwar schwer in Deutschland zu studieren aber im Rest der Welt wird dieser Abschluss hochgeschätzt und wenn man nicht vor hat in Deutschland zu studieren hat man wahrscheinlich bessere Chancen als mit einem Abitur.
Als die kanadische Regierung einen Lockdown und Einreisestopp verkündet hat, war ich natürlich sehr traurig, weil ich mich so auf den letzten Term des Schuljahres gefreut hatte. Online Unterricht war hart für mich und hat relativ wenig Spaß gemacht, weil ich durch die Zeitverschiebung spät abends Unterricht hatte. Aber der Unterricht an sich war verhaltnismaf3ig ziemlich gut.
Ich freue mich extrem wieder zurück auf dem Campus sein zu können und alle wiederzusehen. Dieses Jahr wird sicherlich anders, aber das Shawnigan „Return-Team“ hat tolle Arbeit geleistet, so dass wir trotz aller Umstände ein echtes Shawnigan Erlebnis haben werden.
Benita M. - Shawnigan - 2018-19
Aller Anfang ist schwer!
Nichtsdestotrotz ist meine Zeit in Kanada einmalig und unvergesslich für mich. Den Traum, ein Jahr ins Ausland zu gehen, hatte ich schon sehr lange, aber als es dann endlich losging, war es doch gefühlt ein Riesenschritt, den ich auf mich alleine gestellt, gegangen bin. Ich hatte mir vorgenommen, in diesem Jahr viel Neues auszuprobieren und neue Leute aus aller Welt kennenzulernen.
Shawnigan ist wie eine ganz große Familie, die aus mehreren kleinen Familien besteht. Jeder Schüler baut sich seine eigene Familie durch Erfahrungen, Interessen, Werte und vieles weitere auf. Meine doch recht große Familie bestand zum einen aus meinen 50 „Schwestern“ und meinen Hausmüttern in meinem Boarding Haus, zum anderen aus den Jungs und Mädchen aus meinen jeweiligen Klassen und den fast täglichen Sportkursen.
Sportlich habe ich mich für Rudern entschieden und das war ein absolutes Highlight meiner Zeit in Shawnigan. Bevor ich nach Shawnigan gekommen bin, habe ich weder einen Teamsport betrieben, noch habe ich je zuvor in einem richtigen Ruderboot gesessen. Shawnigan bot mir die einmalige Möglichkeit einen ganz neuen Sport auszuprobieren. Als etwas sehr besonders habe ich das Engagement der Lehrer für ihr jeweiliges Fach und jeden einzelnen Schüler empfunden. Sie haben mich individuell gefordert und gefördert und mich so immer wieder motiviert meine Grenzen zu verschieben. Nicht zuletzt durch diese Motivation habe ich es geschafft, mich für die „National Championships Regatta in St. Catharines“zu qualifizieren und für Shawnigan dort zu starten.
Die Woche in St. Catherine mit meiner „Ruder-Familie“ war unvergesslich, aber auch mein zweimal wöchentlicher Job im Stag Café auf dem Campus war großartig und hat mich persönlich sehr weitergebracht und ich habe dadurch viele neue Leute kennengelernt. Sehr spannend waren auch meine Sciences Klassen: im Environmental Science Kurs habe ich mit Lachsen gearbeitet und mit meinem Biologie Kurs war ich mehrere Tage im Bamfield Marine Science Center, um Meeresbiologie und deren Forschung zu erleben. Ich könnte noch von vielen weiteren Highlights wie z.B. der Skiweek, der mehrmals wöchentlichen Zusammenkünfte in der Chapel, den „house outings“ mit meinem Boarding Haus, den Partys „snow fest“ und „spring fling“ und oder auch meinem tollen Baking- Kurs berichten…!
All in all hatte ich einfach ein gigantisches Jahr. Ich wäre gerne noch länger geblieben, nehme viele Eindrücke, Erfahrungen, Erlebnisse und vor allem Freundschaften mit nach Hamburg zurück- die ersten zwei Freundinnen aus Kanada und den USA kommen mich in ein paar Wochen in Hamburg besuchen😊
Louisa K. - Shawnigan - 2017-18
Meine Zeit in Kanada war eine unglaubliche Erfahrung für mich. Wenn ich zurückblicke, denke ich vor allem an die engen Freundschaften, die ich gefunden habe. In Shawnigan wird man sofort aufgenommen und hat immer jemanden um sich. Insbesondere in einem Boarding House zusammen mit 50 Mädels zu wohnen, hat mir besonders gut gefallen. Ich hatte keine Zeit, lange Heimweh zu haben und ich habe mich auch nie gelangweilt. Ich hatte immer Freunde direkt um mich und die Freundschaften, die ich entwickelt habe, werden für immer halten. Da es viele internationale Schüler gab, habe ich jetzt Verbindungen auf der ganzen Welt.
Ein weiteres, besonderes Erlebnis für mich war meine Zeit bei der Feldhockey- und Fußballmannschaft. Anders als in Deutschland reist man regelmäßig zu Wettbewerben und Turnieren mit der Schulmannschaft. Einige meiner besten Erinnerungen sind die viele Trips, die ich mit meinen Shawnigan-Mädels gemacht habe und wie wir immer Spaß unterwegs hatten – egal, ob das Hausaufgaben auf der Fähre waren oder zusammen auf dem Platz zu kämpfen. Der Teamgeist hat mich besonders geprägt, da man immer positiv miteinander umgeht und versucht einander positiv zu unterstützen.
Ich werde all die tollen Erfahrungen nie vergessen! Und ich bin so dankbar, dass ich das Jahr in Kanada erleben konnte. Die Arbeit mit Kelly Köpp war eine große Unterstützung für mich und meine Familie. Wir konnten uns jeder Zeit an sie wenden - selbst als ich schon in Shawnigan war und Fragen hatte. Sie war nicht nur für mich eine große Hilfe sondern auch für meine Mami. Kelly hat ihr immer Mut zugesprochen, dass ich das alles schaffen werde.
Ich bin sehr dankbar, dass ich eine so tolle Unterstützung haben durfte. Wir sind immer noch in Kontakt und sie gibt mir ein bisschen Shawnigan Gefühl hier in Hamburg. Danke!!
Anna E. - Shawnigan - 2015-16
Ins Ausland zu gehen, ist immer ein großer Schritt. Jeder Anfang in einem fremden Land ist schwer und jeder braucht jemanden, an den man sich bedingungslos wenden kann. Mrs Köpp war für mich wie Familie. Sie war nicht nur immer für mich da, sondern hat sich auch mit mir um alle meine Angelegenheiten in der Schule und außerhalb gekümmert. Beratungslehrerin, Trainerin und Sorgentelefon zugleich. Mrs Köpp war dafür zuständig, dass alles glatt läuft und wir in der Schule den Anschluss behalten, sowie sportlich und an den künstlerischen Angeboten engagiert teilnehmen. Allerdings war die Beziehung keine gewöhnliche Lehrer - Schüler - Beziehung, sondern so viel mehr! Kelly war für mich - genauso wie für so viele deutsche Schüler und auch andere - wie Familie oder eine liebevolle Mami.
Annika Kleinschmidt - Shawnigan - 2015-16
Ich hatte Glück, ein Schuljahr in Kanada an der Shawnigan Lake School zu verbringen. “Mrs K.”, wie ich Mrs Köpp nannte, hat mich durch das Schuljahr begleitet und unterstützt, sowohl auf schulischer Ebene als auch in meiner Entwicklung. Bei Fragen und Schwierigkeiten war sie stets für mich da und hat sich mit großer Fürsorge um mich gekümmert. Sie hat mich in kurzer Zeit sehr gut kennen gelernt und mich mit sanftem “Coaching” zum Meistern von Herausforderungen und Zielen ermutigt. Die Zusammenarbeit mit Mrs K. war sehr offen, unkompliziert und freundschaftlich. Sie wollte immer nur das Beste für mich und ihre freundliche und witzige Art sorgte immer für gute Stimmung. Nicht zuletzt dank ihrer Unterstützung habe ich ein unvergessliches und aufregendes Jahr in Kanada verbracht.
Leigh C. - Shawnigan - 2013-16
Kelly Koepp is an absolute joy to work with - her compassion, as well as her practicality and knowledge of various institutions, makes her an ideal counsellor with insight and critical knowledge on the application process. Her sense of connection and her eagerness to engage at a personal level with her students sets her apart as the ideal coach to personalize and simplify the application process.
Maddie M. - Shawnigan - 2014-16
I am incredibly lucky to have been able to work with Mrs Koepp, she brought incredible insight as I struggled through numerous decisions and she showed immense dedication helping me stay on top of deadlines. She truly cared about my success, she wanted to make sure I was confident of every decision and she made sure my final application was the best it could be.